Tauchschüler der am See befindlichen Ausbildungsbasis waren am Vormittag unter der Hängebrücke durchgetaucht, die an einer engeren Stelle den See überbrückt. Dabei entdeckten sie den Toten und schlugen Alarm.
Taucher der Feuerwehr Unterpremstätten bargen die Leiche und suchten die Fundstelle im Umkreis ab, fanden aber keine weiteren Spuren oder Gegenstände. "Auffällig war, dass der Mann mit einem Rucksack voll Steinen um den Hals gefunden wurde", so Kontrollinspektor Peter Neubauer. Anzeichen von Gewalteinwirkung gab es nicht.
In der Nähe der Fundstelle stießen Polizeibeamte dann auf ein Auto mit Oberwarter Kennzeichen, dessen Besitzer - wie sich später herausstellte - als abgängig gemeldet war. Am Sonntag wurde der Tote von Angehörigen identifiziert. Die Obduktion ergab, dass der Burgenländer ertrunken ist.
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