Wohnungen evakuiert

Nach Kellerbrand musste Hausbewohnerin ins Spital

Dichter Rauch im Stiegenhaus – das Gebäude musste entlüftet werden.

(Bild: FF Gaaden)

Dramatische Momente für die Bewohner eines Mehrparteienhauses in Gaaden, Bezirk Mödling: Brandgeruch zog gegen 2.30 Uhr in die Wohnungen, das Stiegenhaus war bereits komplett verqualmt. Die Feuerwehr evakuierte das Haus, eine Mieterin musste sogar ins Spital. 

Aus dem Schlaf gerissen wurden die Mieter einer Wohnhausanlage in der Babenbergergasse in Gaaden heute mitten in der Nacht. Weil Brandgeruch durch das Haus bereits dichte Rauchschwaden durch das Haus zogen, war die Feuerwehr alarmiert worden. Während ein Atemschutztrupp das Gebäude erkundete, um den Brandherd aufzuspüren, begannen die übrigen Einsatzkräfte mit der Evakuierung des Hauses.

Zum Glück wurde der Brand im Keller rechtzeitig entdeckt. Wenn sich das Feuer ausgebreitet hätte, hätte es zu einer Katastrophe kommen können.

(Bild: FF Gaaden)

Wanne mit glühender Asche
Im Keller stießen die Feuerwehrleute schließlich auf eine Kunststoffwanne, die mit noch glühender Asche gefüllt war. Von dort hatte sich der Qualm im gesamten Haus ausgebreitet. Die Wanne wurde ins Freie gebracht und abgelöscht, danach das Gebäude entlüftet.

„Es kann von Glück gesprochen werden, dass der Brand rechtzeitig entdeckt worden ist und sich daher nicht weiter ausbreiten konnte“, erklärt der Einsatzleiter. Eine Hausbewohnerin musste allerdings von der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert werden.