Die burgenländische Landtagswahl ist geschlagen. Die Wahlpause währt aber nur kurz, folgen doch am kommenden Sonntag bereits die niederösterreichische Gemeinderatswahl sowie die Stichwahl des Bürgermeisters in Linz.
In Linz können die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag zwischen Dietmar Prammer (SPÖ) und Michael Raml (FPÖ) wählen. Die beiden Kandidaten erreichten im ersten Durchgang 40,2 sowie 20,2 Prozent.
Am 26. Jänner schreiten auch die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu denen Urnen, um ihre Gemeinderäte neu zu bestimmen. In Vorarlberg stehen dann am 16. März die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen an, am 23. März folgen die steirischen Gemeinderatswahlen (ohne Graz).
Diese Wahlen werden heuer noch abgehalten.
Wien-Wahl am 27. April
Wien hätte planmäßig im Herbst gewählt. SPÖ und NEOS haben sich aber am vergangenen Freitag entschieden, den Urnengang auf den 27. April vorzuziehen. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) begründete das damit, dass die Zweite Republik vor einem Scheideweg stehe und kein „monatelanger Wahlkampf“ gewollt werde. Klare Verhältnisse solle es noch vor dem Sommer geben.
Gewählt wird in diesem Jahr auch in der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) und zwar von 13. bis 15. Mai. Von 10. bis 13. März steht außerdem die Wirtschaftskammerwahl auf dem Programm.
Ruhig fällt dafür das Wahljahr 2026 aus. Neu gewählt werden nur der Gemeinderat in Graz und St. Pölten. 2027 sind dann die Landtagswahlen in Tirol und Oberösterreich sowie Gemeinderatswahlen in Kärnten, Oberösterreich und im Burgenland.
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