Die „Krone“ hat berichtet: Pensionisten drohen unter Blau-Schwarz bis zu 8000 Euro Verlust. Wenn die Lebenserwartung steigt, sollen die Menschen auch länger arbeiten. Doch in kaum einem anderen Land liegen das faktische Pensionsantrittsalter und das tatsächliche so weit auseinander. Würde jeder zum jetzigen Regelpensionsalter in Pension gehen, brächte das auf einen Schlag 10 Milliarden Euro jährlich.
Österreich hat ein besonders teures Pensionssystem, gemessen an der Wirtschaftsleistung ist es das viertteuerste System in der EU. Andere Wohlfahrtsstaaten wie etwa Schweden brauchen deutlich weniger, dort fallen 7,4 Prozent des BIP für Pensionen an, bei uns sind es 13,7 Prozent. Der Grund: Die Menschen arbeiten dort länger, ihr tatsächliches Pensionsalter ist näher am gesetzlichen. In Österreich liegt das durchschnittliche Antrittsalter der Männer bei etwa 62 Jahren, bei Frauen liegt es bei 60.
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