Inzwischen ist klar, warum es in Bad Ischl (OÖ) in der Nacht so gescheppert hat: Jener Autofahrer (32), der bei einem spektakulären Unfall, wie durch ein Wunder, heil geblieben war, hatte 2,36 Promille intus. Sein Pkw war durch eine Lärmschutzwand gebrochen und schwer demoliert worden.
„Ich habe seit Mittag etwa acht halbe Bier getrunken“, rechnete der Alkolenker den Polizisten vor, die den Unfall um 2 Uhr früh aufnahmen. Die Rechnung mit 2,36 Promille geht so zwar nicht ganz auf, aber das war zumindest seine Rechtfertigung, während die Helfer der FF Rettenbach und der Hauptwache Bad Ischl, Sanitäter des Roten Kreuzes und Polizisten an der Unfallstelle bei Eiseskälte ihre Aufgaben erledigten.
Element wurde aus Verankerung gerissen
Der 32-Jährige aus St. Gilgen war mit seinem Auto auf der B 145 in einer Kurve auf die Leitplanke geraten und gegen die Lärmschutzwand geflogen. Nachdem das Fahrzeug nach etwa 200 Metern schwerbeschädigt auf der gegenüberliegenden Straßenseite zum Stillstand gekommen war, „glich die Fahrbahn einem Trümmerfeld“, wie die Feuerwehrleute berichten.
Metallteile steckten in der Lärmschutzwand, und ein Element der Wand wurde förmlich aus der Verankerung gerissen. Wie durch ein Wunder blieb der Fahrer bei dem schweren Zusammenstoß nahezu unverletzt.
Die Helfer mussten die Fahrbahn von Sprit und Öl reinigen und das zerstörte Auto bergen, das dann von einem Abschleppunternehmen abtransportiert wurde.
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