Schreckliche Bilder

Tote bei Hotelbrand in türkischem Skigebiet

Ausland
21.01.2025 10:43

Bei einem Hotelbrand in einem Skiressort in der Nordwesttürkei sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. 32 weitere wurden verletzt, wie Innenminister Ali Yerlikaya auf X mitteilte.

Der Brand brach laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu in der Nacht auf Dienstag aus. Der Grund war vorerst unklar. 30 Feuerwehr- und 28 Rettungsautos seien zum Einsatzort in der Provinz Bolu geschickt worden, teilte Ali Yerlikaya mit. 267 Menschen seien im Einsatz gewesen.

Bilder zeigten, wie das Dach und die oberen Stockwerke des Hotels im Skigebiet Kartalkaya brannten. Die Meldung des Feuers ging um 3.27 Uhr ein. Es brach im Restaurant des Hotels aus und verbreitete sich im ganzen Gebäude.

Hier sehen Sie Aufnahmen von dem Brand.

Hotelgäste in Panik gesprungen
Der türkische Innenminister sprach den Angehörigen der zehn Todesopfer sein Beileid aus und wünschte den 32 Verletzten eine baldige Besserung. „Zwei der Toten sind in Panik gesprungen. Einer war Hotelangestellter, der andere Gast“, sagte der Gouverneur von Bolu, Abdülaziz Aydin. Weitere Todesopfer würden noch identifiziert. 

Das brennende Hotel in dem Skigebiet (Bild: AFP/Demiroren News Agency)
Das brennende Hotel in dem Skigebiet

„Das brennende Hotel ist das älteste Hotel hier. Es besteht hauptsächlich aus Holz“, sagte der Bürgermeister von Bolu, Tanju Özcan. Die Einsatzkräfte versuchen, dass das Feuer nicht auf die Treibstofftanks übergreift. In dem Hotel hielten sich 234 Gäste auf. Einige von ihnen versuchten ins Freie zu fliehen, indem sie Bettlaken aus dem Fenster hängten. Der Bürgermeister gab an, dass er nicht wisse, ob das Hotel eine Feuerleiter.

Auf X wird darüber spekuliert, ob das Hotel eine Feuerleiter hat oder nicht.

„Das Hotel könnte jeden Moment einstürzen“, fürchtet eine türkische Reporterin. Dazu würden die Lage und starker Wind beitragen. Die Gäste wurden bereits evakuiert. Ein Team soll nun die Brandursache ermitteln. 

Das Hotel wurde 1978 eröffnet. Zuvor gab es weder Straßen noch Wasser und Strom in der Region.

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