Der Song „Weil Wölbling Herzenssache ist“ soll Unentschlossene für die NÖ-Wahl begeistern – Peter Hießberger ist schwarzer Spitzenkandidat und könnte am Sonntag die SPÖ im Ort vom 1. Platz „singen“.
Alle Register zieht die Volkspartei für die Gemeinderatswahl in Wölbling, Bezirk St. Pölten. Nachdem sich SPÖ-Bürgermeisterin Karin Gorenzel dem aktuellen Urnengang nicht mehr stellt, wittert Vizebürgermeister Peter Hießberger nun seine Chance, das politische Orchester in der 2500-Seelen-Gemeinde neu zu ordnen. Zum Abschluss des hitzigen Wahlkampfs präsentiert Vize-Ortschef Hießberger auch noch einen eigenen Song aus der Feder eines Computerprogramms.
Unter dem Titel „Weil Wölbling Herzenssache ist“ will er noch Unentschlossene ansprechen: „Eine Wahl ist keine Abstimmung über die Vergangenheit, sondern über die Zukunft. Und diese wollen wir aktiv gestalten. In Wölbling schlägt unser Herz“, so der Landesbedienstete im Gespräch mit der „Krone“.
Finanzieller Rückenwind für viele neue Projekte?
Im Fokus der ÖVP stehen der Bau eines modernen Kindergartens und die Schaffung von leistbarem Wohnraum sowie Bauplätzen, um den Ort für junge Familien attraktiver zu machen. Außerdem soll der öffentliche Verkehr ausgebaut werden, etwa mit Anruf-Sammeltaxis.
Finanzieller Rückenwind aus St. Pölten dürfte nicht fehlen. Immerhin arbeitet Hießberger auch im Büro von Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko. Kurze Wege und gute Kontakte sind bei Förderungen ja seit jeher hilfreich, vor allem im weiten Land.
Die regierende SPÖ will sich aber noch nicht geschlagen geben. Daniel Zimmel soll den ersten Platz absichern, neue Hymne hin oder her ...
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