Neun Feuerwehren in St. Andrä müssen aufgerüstet werden. Und das, obwohl in der Gemeinde eisern gespart werden muss. Die Feuerwehr Eitweg steht kurz vor Fertigstellung ihrer neuen Zentrale.
„Die Feuerwehren sind unser Schutz, unsere Sicherheit. Für sie, die alle ehrenamtlich rund um die Uhr für Einsätze bereit sind, muss da sein, was erforderlich ist“, sagt Bürgermeisterin Maria Knauder. Neun Feuerwehren sind in ihrer Gemeinde tätig. „350 aktive Mitglieder geben stets alles“, weiß Bezirksmaschinenmeister Kevin Brunner.
Neues Fahrzeug für Gemeindefeuerwehr
Maria Rojach hat bereits ein neues Fahrzeug bekommen. Auch bei der Feuerwehr Eitweg sind zwei neue Fahrzeuge erforderlich. Der Mercedes Artego, ein Allrad-Löschfahrzeug (460.000 Euro) ist bereits vorgefahren. „Dieses Fahrzeug spielt alle Stückeln. Der Löschtank umfasst 1000 Liter, weiters sind Tragkraftspritze, drei Atemschutzgeräte, Hebekissen, ein Schadstoffcontainer integriert“, erklärt Feuerwehrmann Markus Joham. Das zweite Fahrzeug, ein Mannschaftstransporter, soll bald bereit sein.
Wir haben noch einige Stunden Arbeit vor uns, aber bis zum Frühjahr wird auch das Innere des Rüsthauses fertig sein. Wir hatten im Vorjahr 39 Einsätze, die Jahre davor waren es bis zu 80 gewesen, wofür die Unwetter gesorgt hatten.
Markus Pucher, Kommandant der Feuerwehr Eitweg
Modernes Rüsthaus für Eitweg
Doch auch das Rüsthaus der FF Eitweg musste modernisiert werden. Das Dach wurde erneuert, ein Zubau für die Fahrzeuge errichtet. „Wir haben noch einiges zu tun“, sagt Kommandant Markus Pucher. Das Rüsthaus wird noch blackout-sicher gemacht, Funkraum, Einsatzzentrale ausgebaut und auch der Umkleidebereich wird erneuert. „Seit dem Vorjahr haben wir 1500 Stunden unserer Zeit für zahlreiche Maßnahmen investiert. Ich bin dafür jeden Tag im Einsatz gewesen“, sagt Gerätewart Stefan Joham. 320.000 Euro und 10.000 Eigenmittel werden investiert.
Pucher: „Wir stehen aber kurz vor der Fertigstellung.“ Die 30 aktiven Männer und fünf Frauen der FF Eitweg waren im Vorjahr übrigens 11.500 Stunden im Einsatz.
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