Neue Warnschilder
Drei Kinder in Australien von Dingos attackiert
Auf der weltgrößten Sandinsel K‘gari (Australien) sind innerhalb von einer Woche vier Touristinnen und Touristen von aggressiven Dingos attackiert worden. Darunter waren auch drei Kinder. Die Parkbehörde hat mit Patrouillen und weiteren Warnschildern reagiert.
Dingos sind hundeähnliche Raubtiere, die vor allem in Australien leben und zu den Attraktionen auf der Insel vor der Ostküste zählen. Sie heulen wie Wölfe und sind auf K‘gari geschützt. Zu Angriffen auf Menschen kommt es immer wieder, meist enden diese aber glimpflich.
Der jüngste Vorfall ereignete sich am Samstag. Ein zweijähriges Kind wurde auf einem Parkplatz nahe dem berühmten Lake McKenzie von einem Dingo ins Bein gebissen. Erst am Donnerstag hatte ein Dingo ein vierjähriges Mädchen in die Schulter gebissen, als es im flachen Wasser schwamm. Wenige Tage zuvor waren eine Frau und ein Kind, die mit ihrer Familie an einem Strand spazieren waren, angegriffen worden.
„Schwächste Mitglieder des Rudels“
Der Notdienst teilte mit, dass niemand schwer verletzt worden sei. Die Parkbehörde reagierte mit mehr Patrouillen und weiteren Warnschildern. Zudem wurden Eltern aufgefordert, besonders gut auf ihre Kinder aufzupassen und Stöcke zur Abwehr bei sich zu tragen. „Einige Dingos greifen Kinder an, weil sie sie für die schwächeren Mitglieder des Rudels halten“, sagte Chef-Rangerin Linda Behrendorff.
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