Mehr als ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher will in diesem Jahr zumindest einen Ball besuchen. Dafür sind durchschnittlich 250 Euro pro Kopf eingeplant, wie eine Umfrage im Auftrag des Handelsverbands zeigt.
Die meisten Befragten (29 Prozent) planen zumindest einen Ballbesuch, weitere fünf Prozent gleich mehrere. 14 Prozent waren zum Zeitpunkt der Befragung Mitte Jänner noch unentschlossen. „Angesichts der heuer besonders langen Ballsaison – der Faschingsdienstag fällt auf den 4. März – könnte die Besucherzahl somit noch kräftig steigen“, teilte der Handelsverband in einer Aussendung mit.
Die fleißigsten Ballgeherinnen und Ballgeher sind im Süden des Landes zu finden: In der Steiermark und in Kärntnen gaben ungefähr vier von zehn Befragten (39 Prozent) an, zumindest einen Ball besuchen zu wollen. Fast ebenso viele waren es in Tirol und Vorarlberg. Obwohl es in Wien die meisten Bälle gibt, sind ausgerechnet hier die größten Ballmuffel zu Hause. Nur 29 Prozent der Wienerinnen und Wiener wollen heuer auf einen Ball gehen.
Vor allem junge Menschen anzutreffen
Nach Altersgruppen betrachtet, punkten Ballveranstaltungen vor allem bei Menschen zwischen 18 und 28 Jahren, gefolgt von 29- bis 43-Jährigen. Über 60-Jährige besuchen Bälle vergleichsweise weniger.
Am beliebtesten sind Faschings- oder Maskenbälle. Auf dem zweiten Platz landen Schul-, Fachhochschul- oder Universitätsbälle. Besucht werden außerdem Bälle von Organisationen wie der Feuerwehr oder Polizei, Bauernbälle, Regional- oder Gemeindebälle und etwas abgeschlagen Musikerbälle. In Wien-Floridsdorf feiert am 1. März ein Jogginghosenball Premiere. Die Gäste werden aufgefordert, in Jogginghosen oder Leggins zu kommen.
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