Höhere Sicherheit

Bundesheer könnte vier Eurofighter verlegen

Innenpolitik
31.01.2025 11:11

Beim Bundesheer wird derzeit die Teilverlegung von vier Eurofightern geprüft. Sie sollen nach Hörsching bei Linz oder nach Klagenfurt verlegt werden. Bisher sind alle 15 Maschinen am Fliegerhorst in Zeltweg in der Steiermark stationiert.

Anlass der Prüfung ist, dass der österreichische Luftraum im November von Freitagmittag bis Montag wegen Personalmangels ungeschützt war – durch Berichte der „Krone“ wurde dieser Missstand damals bekannt. Die Abfangjäger mussten wegen zu weniger Fluglotsinnen und Fluglotsen am Boden bleiben.

Künftig sollen die Kampfjets die Hälfte des Monats vom Stützpunkt in Zeltweg ihre Einsatzbereitschaft versehen, die andere Hälfte des Monats vier (zwei für den aktiven Betrieb, zwei in Reserve) von einem anderen Flughafen aus. Ausbildung und Wartung sollen weiter zentral von Zeltweg aus erfolgen.

„Wäre einfach umsetzbar“
Infrage für die Verlegung kommen Hörsching bei Linz oder Klagenfurt. Hörsching wäre als Militärflughafen kein Problem, sagte Bundesheersprecher Michael Bauer. „Dies wäre einfach umsetzbar, so die Entscheidung in diese Richtung geht.“

In Klagenfurt werde die Lage derzeit noch beurteilt. Erste Gespräche mit dem Personal des Flughafens habe es bereits im November 2024 gegeben. Für Klagenfurt spreche, dass viele Heeresangehörige im Kärntner Raum verwurzelt seien. Zudem befindet sich dort bereits ein Hangar des Heeres, wodurch eine gewisse Infrastruktur vorhanden ist.

Mit der Verlegung soll die Überwachung des österreichischen Luftraums rund um die Uhr garantiert werden.

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