Na, Mahlzeit! Auf dieses Ekel-Dinner hätten Edith und Lilly wohl gut und gerne verzichtet. Bei der Dschungelprüfung an Tag 12 gab es für die beiden Camperinnen nämlich unter anderem Köstlichkeiten wie Büffelvagina und Schafshoden serviert. Dschungel-Diva Sam Dylan wurde indes von den Zuschauern aus dem Camp rausgewählt.
„Wir haben euch ein Menü zusammengestellt, das es so bisher noch nie im TV gab“, erklärte Dr. Bob Lilly und Edith zu Beginn der Prüfung „Dinnieren oder Blamieren“. Neun Quizrunden mussten die beiden durchlaufen und je nachdem, ob die Antwort richtig oder falsch war, gab es eine halbe oder eine ganze Portion der dargereichten Spezialitäten zu futtern.
Lilly voll motiviert
„Ja, let‘s go! Worauf warten wir?“, zeigte sich Lilly vor dem Start des Spiels gewohnt hoch motiviert. Aber der Appetit sollte ihr schnell vergehen. Denn das exklusive Menü bestand aus allerlei Grausligkeiten.
So stand Saudarm ebenso auf dem Speiseplan wie australischem Sandwurm („Schmeckt wie die alte Qualle von gestern, die am Strand lag“, so Edith), Rinderhirn, Krokodilherz, Lammmagen und Schweinezunge. Und auch Büffelvagina, Ziegenanus und Schafsbockhoden mussten sich Lilly und Edith schmecken lassen.
Knifflige Fragen, grausiges Menü
Fragen wie „Wie heißt die Hauptstadt Australiens?“, „Welche australische Sängerin feierte mit Songs wie ,The Loco-Motion‘ Erfolge?“, oder „Wie lange braucht die Erde, um sich um die Sonne zu drehen?“, galt es zu lösen. Und Edith und Lilly zeigten dabei volle Frauenpower!
Wie zwei hungrige Löwinnen kämpften die beiden um die Sterne. Vor keiner australischen Köstlichkeit machten die Dschungelcamperinnen Halt und versuchten, immer wieder aufs Neue, jeden Gang dieses einmaligen Menüs komplett zu verspeisen.
Doch das war wirklich keine leichte Aufgabe! Immerhin hatten Lilly und Edith pro Portion nur eine Minute Zeit! Am Ende konnte das Power-Duo aber dennoch stolz auf sich sein: Sie erkämpften vier von neun Sternen!
Pierre beleidigt Frauen
Doch freilich kam auch Tag 12 im Dschungel nicht ohne Zwist im Camp aus. Der Grund: Pierres wenig charmante Ausführung, woher denn das Wort dämlich komme. „Die Herren sind herrlich und die Damen sind dämlich“, hatte der Schauspieler auf dem Weg zur Dschungelprüfung nämlich gegenüber Anna-Carina, Timur und Sam erklärt – und natürlich erfuhren davon auch alle anderen Stars.
Wegen seiner Trump-Erfahrung nahm sich Jörg Pierre an der Toilette zur Brust. „Das war natürlich ein Witz“, so Pierre mit Nachdruck und richtig verärgert. Seit seiner Aussage gegenüber Edith, sie sei eine „dämliche Kuh“, „geistert diese durch die Gegend, als hätte ich die Welt zum Anhalten gebracht. Dabei war das eine Reaktion auf eine viel größere Scheiße, die aus ihrem Mund ploppte. Das nervt. Ich muss jetzt hier nicht in der Gruppe über so einen Kack reden. Auch das mit dem Team – entschuldige bitte: Wir sind hier Konkurrenten! Das ganze Getue, was soll denn das?“
„Das ist mir echt zu doof!“
Zurück im Camp kam es dann doch vor versammelter Mannschaft zur Diskussion. „Du kannst nicht sagen, alle Frauen sind dämlich“, regte sich Timur auf. Pierre verteidigte sich: „Ich habe nur gesagt, wo der Wortstamm herkommt!“ Doch irgendwie gingen ihm schließlich die Argumente aus und er lenkte ab: „Es ist jetzt nun mal in der Welt. Wahrscheinlich bekomme ich jetzt Morddrohungen von allen Frauen.“
Auch im Dschungeltelefon kapitulierte er: „Ich sage jetzt zu dem Thema gar nichts mehr. Das ist mir echt zu doof! Und das meine ich richtig ernst!“
Überraschung zum Schluss: Sam muss gehen
Nachdem am Vortag überraschenderweise keiner der Promis das Camp verlassen musste, wurde es am Dienstag wieder ernst: Am wenigsten Anrufe aus dem Publikum gingen für den 33-jährigen Sam ein. Im ersten Interview nach dem Rauswurf zeigte er sich etwas erleichtert: „Der Dschungel war ein bisschen zu hart - mehr als ich gedacht habe. Ich bin froh, in die Freiheit zu kommen.“
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