Löscheinsatz im Wald

Tiere bei verheerendem Brand in Hütte verendet

Großeinsatz nach dem Brand einer Waldhütte am Mittwoch im Tiroler Zillertal: Das Holzhaus in unzugänglichem Gelände stand in Vollbrand, die Feuerwehren mussten sich erst einen Weg zum Ort des Geschehens bahnen. Um ein Übergreifen der Flammen auf den Wald zu verhindern, wurde auch aus der Luft gelöscht. Drei Hasen, zwei Hunde und eine Katze konnten nicht aus den Flammen gerettet werden.

Der Brand in der Freizeithütte brach gegen Mittag aus bislang ungeklärten Gründen aus. Die Zufahrtsstraße zu dem Waldstück in Hart im Zillertal, wo sich die Alm befindet, war durch eine Holzwinde und Holzlager blockiert, weshalb zunächst nur eine kleine Gruppe an Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei mit sehr geländegängigen Fahrzeugen zum Ort des Geschehens vordringen konnte. 

Die Hütte stand bald in Vollbrand.

(Bild: ZOOM Tirol)

Um zu verhindern, dass die Flammen indes auf den umliegenden Wald übergreifen, wurde der Polizeihubschrauber „Libelle“ angefordert, der aus der Luft löschte. Damit konnte der Brand laut Polizei auch rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Tiere starben in den Flammen
Zum Zeitpunkt des Ausbruchs befanden sich keine Personen in der Hütte, Menschen wurden daher nicht verletzt. Allerdings konnten zwei Hunde und eine Katze in der Hütte sowie drei Hasen vor dem Gebäude nicht mehr gerettet werden – sie verendeten in den Flammen.

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Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.