Eine private Berghütte ging am vergangenen Mittwoch im Tiroler Zillertal in Flammen auf. Menschen wurden keine verletzt, aber mehrere Tiere verendeten in den Flammen qualvoll. Nach dem herausfordernden Feuerwehreinsatz konnte die Polizei jetzt die Brandursache klären.
Am Mittwoch um die Mittagszeit war der Brand in der Hütte in Hart im Zillertal ausgebrochen. Die Lage bereitete den Einsatzkräften große Probleme. „Da die Zufahrtsstrecke zu dem äußerst exponierten Waldstück durch eine Holzwinde und einem Holzlager blockiert war, konnte vorerst nur eine kleine Gruppe an Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei mit geländegängigen Fahrzeugen zur Brandstelle vordringen“, hieß es damals.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Hütte bereits in Vollbrand. Um ein Ausbreiten der Flammen auf den angrenzenden Wald zu verhindern, wurde der Brand auch aus der Luft durch den Polizeihubschrauber bekämpft.
Tierische Tragödie
Letztlich konnte die Situation unter Kontrolle gebracht werden. Die Hütte brannte jedoch komplett ab. Personen wurden keine verletzt. Es gab jedoch eine tierische Tragödie. „In der Hütte befanden sich zwei Hunde und eine Katze sowie vor der Hütte drei Hasen, die verendeten“, so die Polizei.
Ofen dürfte Brand verursacht haben
Am Freitag gab die Exekutive schließlich neue Details bekannt: Nach der durchgeführten Brandursachenermittlung sei „von einem Brandausbruch im Bereich eines Schwedenofens auszugehen. Von einer Brandstiftung ist aufgrund bisher gewonnener Erkenntnisse nicht auszugehen.“
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