Tragödie auf Brücke
Bus in Guatemala stürzte in Schlucht – 50 Tote
Bei einem Busunfall in Guatemala sind mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen. Der Reisebus stürzte in Guatemala-Stadt von einer Brücke rund 20 Meter in die Tiefe. Warum es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar.
Soldatinnen, Soldaten und Rettungskräfte waren im Einsatz. Bei den Todesopfern handle es sich um 36 Männer und 15 Frauen, sagte der Sprecher der örtlichen Feuerwehr Carlos González. Mindestens fünf Menschen konnten gerettet und in Krankenhäuser gebracht werden.
Der Reisebus war von der Gemeinde San Agustín Acasaguastlán in die rund 90 Kilometer südwestlich gelegene Guatemala-Stadt unterwegs gewesen. Der Fahrer soll aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Bus verloren haben, der rund 20 Meter von einer Brücke in einen Schwarzwasserfluss stürzte.
Der Präsident des mittelamerikanischen Landes, Bernardo Arévalo, kondolierte den Familien der Opfer und rief eine Staatstrauer aus. „Die Tragödie auf der Brücke Belice ist ein nationaler Schmerz, den ich zutiefst bedauere“, sagte Arévalo.
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