Zusteller verurteilt

„Nein“ umsonst: Mädchen ließ Sex über sich ergehen

Steiermark
12.02.2025 07:00

Obwohl zwei Mädchen eindeutig zu verstehen gaben, dass sie sexuell nicht an ihm interessiert seien, vergriff sich ein Zusteller aus Syrien bei einer Party an den beiden jungen Frauen aus der Steiermark. Nun stand er vor dem Strafrichter.

Vier teils einschlägige Vorstrafen in Salzburg weist ein Syrer (21) bereits auf, immer wieder waren Frauen seine Opfer. Und schon wieder muss er sich, nun vor dem Strafrichter in Graz, verantworten. Denn bei einer Party griff er einem Mädchen mehrmals auf die Brust, mit einem anderen hatte er Sex.

Obwohl die junge Frau ihm sagte, das nicht zu wollen, vollzog er den Akt, sie erduldete die Tortur im Stillen. Angeklagt ist daher keine Vergewaltigung, sondern Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung.

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Sie haben mit unserem Frauenbild offenbar ein Problem. Das, was Sie getan haben, entspricht nicht unserem Wertesystem. Das ist hier nicht erwünscht!

Richter Christoph Lichtenberg

„Ja, ich habe einen Fehler gemacht, das kommt nicht wieder vor“, bemüht sich der Zusteller, der seit 2015 in Österreich lebt, Reue zu zeigen. „Sie haben mit unserem Frauenbild offenbar ein Problem. Das, was Sie getan haben, entspricht nicht unserem Wertesystem. Das ist hier nicht erwünscht!“, weist ihn der Vorsitzende zurecht. „Ja, da haben Sie wohl recht“, gibt der Angeklagte zu.

Verurteilt wird der 21-jährige Mann schließlich zu einem Jahr unbedingter Haft, die er mit Fußfessel bewältigen kann, um weiterhin seiner Arbeit nachgehen zu können. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

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