Am Mittwochnachmittag wurden fünf Mühlviertler Feuerwehren zu einem potenziell heiklen Einsatz alarmiert. Im Tunnel Götschka der S 10 qualmte es aus einem abgestellten Lastwagen. Nach nicht einmal einer Stunde gab es Entwarnung: Es waren nur ausgetretene Betriebsmittel verdampft, der Einsatz ist beendet.
Alarm im Tunnel! Um 16.02 Uhr wurden die Feuerwehren Kefermarkt, Neumarkt im Mühlkreis, Hagenberg im Mühlkreis, Unterweitersdorf und Wartberg ob der Aist in den Tunnel Götschka, eine Umhausung der S10 alarmiert.
Viel Rauch um nichts
Aus einem Lastwagen qualmte es dort gewaltig. Ob es sich um einen Brand handelt, oder nur etwa der Motor zu heiß gelaufen ist, mussten die Kameraden vor Ort klären. „Es handelte sich um einen Lastwagen, den der Fahrer in einer Pannenbucht abgestellt hat, weil er Rauch bemerkt hat. Zum Glück stammte der Rauch nur von Betriebsmitteln, die im Motorraum des Lastwagens ausgebrochen und verdampft waren“, so Gernot Schneider, Kommandant der FF Unterweitersdorf.
Auch wenn keine Flammen ausbrechen, ist starker Rauch im 4,4 Kilometer langen Tunnel trotz eingebauter Brandrauchentlüftung heikel.
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