Am Dienstagnachmittag kam es zu einem Garagenbrand in Mitterdorf im Mürztal (Steiermark). Der Hausbesitzer hatte mit Benzin hantiert, griff aber schnell ein und konnte dadurch Schlimmeres verhindern. Man brachte ihn mit leichten Verbrennungen ins LKH Mürzzuschlag.
Um 13.25 ging bei den Freiwilligen Feuerwehren Mitterdorf und Wartberg ein Alarm mit dem Stichwort „Wohnhausbrand“ ein. In einer Garage war es zu einem Brand in Form von einer Verpuffung gekommen. Der Hintergrund: Der 41-jährige Hausbesitzer hatte Autoteile mit Benzin gereinigt – direkt neben einer Lötlampe. Daraufhin entzündete sich sein linker Handschuh, er riss ihn von sich und schmiss ihn unabsichtlich in eine mit Benzin gefüllte Waschwanne.
Es kam zu einer explosionsartigen Verbrennung, die für den 41-Jährigen zum Glück glimpflich verlief. Er griff sogar noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst zum Feuerlöscher und konnte dadurch Schlimmeres verhindern. Unter schwerem Atemschutz führten die Florianis Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten den betroffenen Bereich mittels Wärmebildkamera auf weitere Glutnester. Anschließend wurde das gesamte Wohnhaus mit einem Druckbelüfter rauchfrei gemacht. Der Hausbesitzer wurde mit leichten Verbrennungen an der linken Hand in das LKH Mürzzuschlag eingeliefert.
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