Großeinsatz in Berlin:
Messerattacke auf Tourist am Holocaust-Mahnmal!
Schock in Berlin! Am Freitagabend gegen 18 Uhr kam es am Holocaust-Mahnmal zu einem Messerangriff. Eine Mann (30) wurde schwer verletzt. Dem Täter gelang zuerst die Flucht, wenig später konnte er festgenommen werden.
Bei dem Angriff in Berlin-Mitte ist das Opfer nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt worden.
Der 30-jährige Tourist aus Spanien sei nach einer Not-OP in einem stabilen Zustand, so eine Polizeisprecherin am späten Freitagabend.
Tatwaffe bisher nicht gefunden
Die Feuerwehr hatte den Mann notfallversorgt, bevor er in ein Krankenhaus kam. Zu Art und Ausmaß der Verletzungen sowie zur benutzten Waffe gab es vorerst keine Details.
Täter lief auf Einsatzkräfte zu
„Der Täter hat keine Tatwaffe hier hinterlassen“, verriet die Polizeisprecherin. Es könnte sich aber um einen „spitzen Gegenstand“ gehandelt haben. Der Spanier sei durch eine andere männliche Person im Stelenfeld des Denkmals schwer verletzt worden. Vor seiner Festnahme soll er laut „Bild“ unbewaffnet auf Einsazkräfte, die den Tatort sicherten, zugelaufen sein.
Das Holocaust-Denkmal des Architekten Peter Eisenman war im Mai 2005 der Öffentlichkeit übergeben worden. Mit dem Stelenfeld und einem unterirdischen Informationsort wird in der Hauptstadt nahe dem Brandenburger Tor an die rund sechs Millionen ermordeter Juden unter der Herrschaft des Nationalsozialismus erinnert.
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