1:2 in Voitsberg

Bregenzer Festung wurde doch noch gestürmt

Es ging hitzig zu im Nachtrag zwischen Bregenz und Voitsberg.

(Bild: GEPA)

Es war ein gutes Duell, dass sich die Bregenzer mit den Voitsbergern lieferten. Abgetastet wurde von Beginn an wenig, die Strategie war klar – nur wer Tore schießt, gewinnt das Spiel. Was dann am Ende den starken Steirern vergönnt war, durch ein Tor in fast letzter Minute.

Den besseren Start hatten die Hausherren aus der Steiermark. Der Aufsteiger kam bald zu Chancen, aber vorerst hielt die Defensive des Ländle Klubs. Was sich aber nach einer guten halben Stunde änderte. Ein kluger Pass in den Rücken der Abwehr, SW-Verteidiger Florian Prirsch konnte den Treffer von Philipp Zuna nicht mehr verhindern.

SW-Trainer Regi van Acker war nicht mit allen Situationen im Spiel zufrieden.

(Bild: GEPA)

Bregenz ließ sich nicht lange schocken, konterte geschickt. Auch, als Anteo Fetahu geschickt auf der rechten Seite durchkam und in die Mitte flankte. Dort ließ Stürmer Marcel Monsberger dem ebenfalls freistehenden Daniel Tiefenbach den Vortritt, der Halbvolley des Mittelfeldmanns konnte von der ASK-Verteidigung nur noch ins Tor abgelenkt werden, 1:1 nach 40 Minuten.

Auch in der zweiten Hälfte ging es rasant weiter. Wieder mit Vorteilen für die Steirer, Bregenz hatte alle Hände voll zu tun, den gefährlichen Aufsteiger aus der Gefahrenzone zu halten. Besonders eng wurde es in Minute 71: ASK-Stürmer Julian Halwachs entwischte und stürmte allein auf SW-Goalie Franco Flückiger zu, traf aber bei seinem Abschluss das Tor nicht.

Tobias Mandler sah in der Endphase die Ampelkarte.

(Bild: GEPA)

Nach der gelb-roten Karte für Verteidiger Tobias Mandler wurde es noch enger. Und in der Nachspielzeit wurde dann die Bregenzer Festung doch noch gestürmt – der eingewechselte Urdl traf zum 1:2.