Vor Wahl in Judenburg

Bürgermeisterin: „Ich hab mir kein Denkmal gebaut“

SPÖ-Bürgermeisterin Elke Florian möchte die Neugestaltung des Judenburger Hauptplatzes in Angriff nehmen. 

(Bild: Krone KREATIV/Christian Jauschowetz)

Die Stadtchefin von Judenburg, Elke Florian, setzt zur Verteidigung der roten Hochburg an – die Schwarzen jedoch wollen die „Alleinherrschaft“ der SPÖ brechen und die „Zukunft der Stadt mit Herz und Verstand“ gestalten. Die Neos treten übrigens erstmals an – mit einem äußerst scharfen SPÖ-Kritiker. 

Acht Jahrzehnte lang hält die SPÖ in ihrer obersteirischen Bastion Judenburg nun schon die rote Fahne hoch, die ÖVP will die „Alleinherrschaft“ brechen und die „Zukunft der Stadt mit Herz und Verstand“ gestalten, gibt der schwarze Spitzenkandidat und Stadtrat Andreas Brugger die Marschrichtung für die Gemeinderatswahl vor. Bürgermeisterin Elke Florian kann über diese Kampfansage „nur lächeln“, wie sie beim „Krone“-Besuch im Rathaus sagt. „Denn dahinter kann ich kein Wahlprogramm erkennen“, sagt die rote Stadtchefin.