Nach seinem Wintertransfer von Sturm Graz zur AS Monaco hat Mika Biereth auch in Frankreich mit starken Leistungen und Toren überzeugt. Nach sieben Spielen stehen zehn Tore auf seinem Konto – und er wird schon mit „Fußballgott“ Zlatan Ibrahimovic verglichen. Zudem stellt sich beim 22-Jährigen noch die Frage: Für welches Nationalteam wird er auflaufen?
Schon drei Dreierpacks hat Biereth seit seiner Ankunft im Fürstentum erzielt. Mit zehn Toren in seinen ersten sieben Spielen hat er nun auch einen klingenden Namen in der Welt des Fußballs abgelöst. „Biereth löscht Zlatan von der Tafel“, schrieb deshalb zuletzt die Sportzeitung „L‘Équipe“. Der Schwede begeisterte nach seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain nämlich mit neun Toren nach sieben Spielen.
Welches Potenzial im jungen Offensivspieler steckt, weiß man in Österreich natürlich längst – immerhin war der 22-Jährige ein Leistungsträger bei Double-Sieger Sturm Graz. In Frankreich wird nun darüber spekuliert, ob er PSG-Star Ousmane Dembele sogar noch die Torjägerkanone abluchsen kann. Dieser liegt derzeit mit 18 Toren in Führung.
Vier Nationalteams als Option
Biereth selbst will von solchen Spekulationen allerdings nichts wissen, wie er französischen Medien nach seinem jüngsten Dreierpack am vergangenen Freitag erklärte: „Das Ende der Saison ist noch weit entfernt. Ich werde weiterhin das tun, was ich gut kann, Spiel für Spiel nehmen und die Ziele dann vielleicht weiter steigern. Ein Ziel für ein Tor? Nein, mein Ziel ist es einfach, das nächste Spiel zu gewinnen.“ Ein Rezept, mit dem der 22-Jährige bisher erfolgreich war.
So erfolgreich, dass er nun auch hinsichtlich seiner Nationalmannschaftszukunft in eine interessante Lage geraten könnte. Denn theoretisch könnte der Stürmer gleich für vier Länder auflaufen. Bisher war Biereth nur Teil der dänischen U21-Auswahl. Geboren wurde er in London, könnte demnach auch für England eine Option werden. Seine Mutter ist Bosnierin, sein Vater besitzt neben dänischen, auch deutsche Wurzeln. Weshalb sich auch DFB-Trainer Julian Nagelsmann sich die Entwicklung des ehemaligen Sturm-Kickers genau anschauen soll ...
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