Hunderte Menschen gedachten am Montagabend bei der Feuerwehr Bärnbach des am Vortag ermordeten Steirers. Zum Tathergang gibt es neue Erkenntnisse.
Es war eine schlichte, aber sehr berührende Gedenkfeier am Montagabend vor dem Feuerwehr-Rüsthaus im weststeirischen Bärnbach. Hunderte Menschen waren gekommen und hatten Fackeln und Kerzen in Erinnerung an ihren ermordeten Kameraden, den 61-jährigen Johann E., entzündet.
Tragödie am Faschingsonntag
Am Sonntag war der Steirer von seinen Feuerwehrkollegen tot in seiner aufgelassenen Werkstatt gefunden worden. Sein Sohn (30) hatte Alarm geschlagen, nachdem der Vater nicht zum Mittagessen gekommen und die Werkstatt-Tür von innen versperrt war.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist der 61-Jährige von seinem fünf Jahre jüngeren Cousin mit einem Handbeil erschlagen worden. Der 56-Jährige deckte den Toten noch mit einem Plastiksack zu und erhängte sich. Die Hintergründe sind nach wie vor unklar. Niemandem ist ein Streit bekannt.
Eigenbrötler, der Ärzte mied
Doch der Täter war ein Eigenbrötler, lebte zurückgezogen. Vieles deutet auf eine psychische Erkrankung hin. „Aber es gibt keine Krankengeschichte, weil er Ärzte gemieden hat“, so Hansjörg Bacher, Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, zur „Krone“.
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