Alarmstufe 2 im Mühlviertel: Freitagnachmittag rückten zehn Feuerwehren zu einem Waldbrand nach Hirschbach im Mühlkreis aus. Die Hanglage sowie die Trockenheit erschwerten die Löscharbeiten, am Ende konnte aber sogar ein Waldbewohner gerettet werden.
„Bereits bei der Anfahrt war ersichtlich, dass ein Waldstück betroffen ist. Wir haben sofort Alarmstufe 2 ausgelöst, damit unterstützende Kräfte von den umliegenden Gemeinden kommen“, schildert Stefan Tröbinger, Kommandant der Feuerwehr Hirschbach im Mühlkreis, den Einsatz.
Freitagnachmittag war in Hirschbach in einem Jungwald in Hanglage ein Brand ausgebrochen. Es handelte sich um ein Bodenfeuer, die lange niederschlagsfreie Zeit dürfte ein sprichwörtlich guter Nährboden für das Feuer gewesen sein.
Nach zwei Stunden „Brand aus“
Durch eine Drohe verschafften sich die Florianis einen Überblick über die Brandfläche, konnten so Glutnester lokalisieren. „Es ist uns relativ schnell gelungen, die Brandausbreitung zu verhindern“, berichtet Tröbinger weiter. Auch wenn die Hanglage sowie die Trockenheit die Löscharbeiten etwas erschwerten, konnte rund zwei Stunden nach der Alarmierung „Brand aus“ gegeben werden.
Verletzt wurde durch das Feuer zum Glück niemand. Die Einsatzkräfte konnten sogar noch einem Tier helfen: „Wir haben einen Igel retten können“, sagt Tröbinger. Der stachelige Waldbewohner wurde der Tierrettung übergeben.
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