Einmal mehr ist es in der Steiermark viel zu trocken, Regen wird heiß ersehnt. Die Brandgefahr ist enorm, warnen die Behörden seit Tagen. Dennoch entsorgte ein Pensionist in Weinitzen Asche auf seiner Wiese, weshalb die Florianis Sonntagmorgen zum Brandeinsatz ausrücken mussten.
Staubtrocken ist es aktuell in der Steiermark! Der Sonnenschein tut zwar der Seele gut, nicht aber den Wäldern und Wiesen. Nicht umsonst warnen die Behörden seit Tagen vor der hohen Brandgefahr im Freien. Einem 79-jährigen Steirer dürften diese Warnungen entgangen sein, bzw. hat er sich Sonntagfrüh nicht viel dabei gedacht, als er auf seinem Grundstück in Weinitzen Asche entsorgte – was grundsätzlich keine gute Idee ist. Kurz darauf begann eine 70 Quadratmeter große Wiesenfläche samt dort gelagertem Müll zu brennen!
Nicht nur das, auch die Bretter einer angrenzenden Hütte fingen laut Polizei Feuer. 47 Einsatzkräfte der Feuerwehren Weinitzen-Oberschöckl und Rinnegg wurden alarmiert. Ihnen gelang es zum Glück, die Flammen, die im unwegsamen Gelände wüteten, unter Kontrolle zu bringen.
Was sich im Zuge des Einsatzes außerdem auftat: Der Pensionist bekommt zusätzlich strafrechtlich relevante Probleme. Denn auf seinem Grundstück offenbarte sich den Beamten eine Umweltsünde: Er lagerte dort alte Autobatterien, Altölflaschen und weitere Gegenstände, die er fachgerecht entsorgen hätte müssen. Daher wird nun gegen ihn wegen Umweltdelikten ermittelt.
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