Vollgas in Australien

Wie Spitz nach Blindflug auf Platz eins landete

Sport-Mix
14.03.2025 20:30

Vor einem Jahr fuhr Emma Spitz in Australien bei einem PR-Termin der Ladies European Tour mit einem richtig coolen Gefährt. Heuer gibt die Golferin auch auf dem Platz Vollgas. Nach dem ersten Tag des Turniers in Coffs Harbour liegt die Niederösterreicherin in Führung!

Dabei war die 24-Jährige vor dem ersten Abschlag richtig nervös gewesen: „Wir sind jetzt schon fast zwei Wochen in Australien. Durch die Absage vergangene Woche und die Folgewirkungen des Zyklons diese Woche fühlte es sich nach einer ewigen Pause, fast wie nach einem neuen Saisonstart an.“ In Folge kassierte sie gleich am ersten Loch einen Schlagverlust. Danach lief es aber wie am Schnürchen.

Emma Spitz zeigte am ersten Tag in Coffs Harbour viele großartige Schläge. (Bild: Tristan Jones/ LET)
Emma Spitz zeigte am ersten Tag in Coffs Harbour viele großartige Schläge.

Einmal sogar die Fahne getroffen
Emma zeigte viele tolle Schläge, traf einmal sogar die Fahne. Mit einer furiosen 64er-Runde (sechs unter Par) übernahm sie nach dem ersten Tag in Coffs Harbour die geteilte Führung. Und das nach einem völligen Blindflug. Emma erklärt: „Wir haben nach dem vielen Regen die ganze Woche keine Proberunde spielen können. Donnerstag durften wir nur auf die Grüns und danach den Platz besichtigen. Mein Caddie und ich haben daher auf der ersten Runde alles Schlag für Schlag angelegt. Das hat sehr gut funktioniert.“

So setzte die Niederösterreicherin ihre bisher starke Saison nahtlos fort. Einen großen Anteil daran hat neben Trainer Clemens Dvorak, der sehr eng mit Österreichs Golfstar Sepp Straka befreundet ist und früher sein Caddie war, auch der Mödlinger Physiotherapeut Jan Schellmann. Emma erzählt: „Er ist für mein Fitnesstraining zuständig. Ich profitiere sehr davon. Ich habe eine noch bessere Körperspannung und noch mehr Druck hinter dem Ball. Die Fitness ist ein großer Teil des Golfsports geworden.“

Die Niederösterreicherin hatte bei Sonnenschein, 30 Grad Celsius und Wind richtig viel Spaß. (Bild: Tristan Jones)
Die Niederösterreicherin hatte bei Sonnenschein, 30 Grad Celsius und Wind richtig viel Spaß.

„Es ist wirklich viel weitergegangen“
Spitz betont: „Es ist wirklich viel weitergegangen, ich fühle mich viel kräftiger. Früher habe ich über eine Saison immer abgebaut und danach wieder bei Null angefangen. Jetzt kann ich mein Niveau halten und nach der Saison wieder etwas draufsetzen. Jan kann mit seiner App mein Training sehr gut steuern.“

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