Aus Erbrochenem geholt

Australierin wollte menschliche Zehen verkaufen

Ausland
17.03.2025 14:19

In Australien hat eine Frau beabsichtigt, menschliche Zehen auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Zuvor hatte sie diese aus dem Erbrochenen von Hunden geborgen. Die Angeklage arbeitete in einem Tierheim.

Der Vorfall ereignete sich bereits im Februar 2024. Zwei Hunde waren nach dem Tod ihres Besitzers in dem Tierheim im australischen Bundesstaat Victoria abgegeben worden. Der Halter war eines natürlichen Todes gestorben, bevor seine Vierbeiner einige seiner Körperteile gefressen hatten.

Diese menschlichen Überreste würgten die beiden Hunde im Tierheim hoch. Die 48-Jährige fand diese später im Müll und entschied, die zwei menschlichen Zehen nach Hause zu nehmen. Sie legte sie in ein Glas mit Formaldehyd und schmiedete mit ihrer Tochter den Plan, die Körperteile online zu verkaufen. Laut der Anklage dachte sie, bis zu 400 Australische Dollar (umgerechnet 233 Euro) dafür bekommen zu können.

Polizei erhielt anonymen Hinweis
Nach einem anonymen Hinweis stand dann aber plötzlich die Polizei vor der Tür. Die Australierin gab zu, die Zehen zu besitzen und beabsichtigt zu haben, sie zum Verkauf anzubieten. Die Beamtinnen und Beamten entdeckten nicht nur das Gefäß mit den Zehen, sondern auch andere Kuriositäten wie eine Alligatorkralle, einen Vogelschädel und einen Meerschweinchenfuß. Der Australierin wird vorgeworfen, bereits zuvor in einer Facebook-Gruppe derartige Körperteile zum Kauf oder Tausch angeboten zu haben.

Nun drohten ihr bis zu zwei Jahre Gefängnis. Letztendlich wurde sie zu einer 18-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt.

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