ÖVP-Wahlkampfauftakt

„25 Jahre links-linke Politik in Wien sind genug“

Wien
20.03.2025 19:30

Fünf Wochen vor der Wien-Wahl am 27. April lud Spitzenkandidat Karl Mahrer Donnerstagabend zum Wahlkampfauftakt der ÖVP Wien. Dabei setzte es heftige Attacken gegen die politischen Mitbewerber.Wer fehlte und wer überraschend auftauchte. 

In 37 Tagen ist es so weit: Am 27. April 2025 wählt Wien den Gemeinderat und die Bezirksvertretungen. Donnerstagabend lud ÖVP-Wien-Obmann Karl Mahrer zu seiner groß angekündigten Wien-Rede in die Sofiensäle ein und startete damit gleichzeitig auch den Intensivwahlkampf.

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Ich kandidiere nicht, weil ich noch ein neues Türschild oder neue Visitenkarten brauche. Ich habe das alles schon gehabt. Ich tue das alles, weil ich Wien liebe.

ÖVP-Wien Chef Karl Mahrer über den Grund, warum er bei der Wien-Wahl kandidiert

Vor rund 500 Sympathisanten legte Mahrer in seiner 40-minütigen Rede den Fokus auf die Themen Sicherheit, Integration, Bildung und Gesundheit. Das wären „die zentralen Herausforderungen in dieser Stadt“. Heftige Attacken setzte es wie gewohnt gegen SPÖ, NEOS und Grüne. „Die Verantwortung für diese Missstände in Wien trägt die SPÖ. Eine SPÖ, die amtsmüde ist“, so Mahrer. Für nach der Wahl bietet man sich den Roten jedoch als Koalitionspartner an.

Überraschend: Mahrers Vorgänger als Wiener ÖVP-Chef Gernot Blümel, war unter den Zuhörern.  (Bild: Imre Antal)
Überraschend: Mahrers Vorgänger als Wiener ÖVP-Chef Gernot Blümel, war unter den Zuhörern. 

Gefordert wurde einmal mehr eine eigene Sicherheitswache, die 1000 Mitarbeiter umfassen soll und 5000 zusätzliche Videokameras an Brennpunkten.

Nicht dabei war übrigens Bundeskanzler und ÖVP-Chef Christian Stocker. Er weilte beim EU-Gipfel in Brüssel, schickte jedoch eine Videobotschaft. Im Gegensatz zu anderne Granden aus dem Bund oder den Ländern. Von denen ließ sich kein einziger physisch oder virtuell blicken. Die Ersatzrede für Stocker hielt VP-Generalsekretär Nico Marchetti. In der aktuellen „Krone“-Umfrage liegt die Volkspartei bei knapp zehn Prozent. Ihr könnte am Wahlabend gar die Einstelligkeit drohen.

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