Schwarz-Blau fast fix

Tage der Stadtchefin von Bruck scheinen gezählt

Steiermark
24.03.2025 14:00

Nach der schweren Wahlschlappe für die SPÖ in Bruck an der Mur – man verlor die „Absolute“ – dürften die Tage von Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier gezählt sein. Die Zeichen deuten nun auf eine Koalition von ÖVP und FPÖ hin. Künftige schwarze Stadtchefin dürfte Susanne Kaltenegger werden. 

Die Kornmesserstadt steht vor einem politischen Umbruch, am Sonntag waren die regierenden Roten von 52,9 auf nur noch 29 Prozent abgestürzt. Auch wenn Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier gegenüber „Krone“ am Montag noch betonte, weiter im Amt bleiben zu wollen und Gespräche mit allen Parteien zu führen, wird sie wohl bald den Bürgermeistersessel abgeben müssen.  Denn die beiden großen Wahlgewinner, ÖVP-Chefin Susanne Kaltenegger und Raphael Pensl (FPÖ), machten kein Geheimnis mehr daraus, künftig Bruck regieren zu wollen.

Handschlag zwischen Susanne Kaltenegger (ÖVP) und Raphael Pensl (FPÖ)  (Bild: Jauschowetz Christian)
Handschlag zwischen Susanne Kaltenegger (ÖVP) und Raphael Pensl (FPÖ) 

Sondierungsgespräche ÖVP-FPÖ gestartet
„Wir haben mit der FPÖ mit Sondierungsgesprächen begonnen und werden schauen, wie wir mit den Themen zusammenkommen“, berichtet Kaltenegger.  Die Veränderung, die man vorhabe, wäre gut mit der FPÖ möglich – es könnte „eine Koalition der Gewinner geben“.

Raphael Pensl betont gegenüber der „Krone“: „Wir stehen für Gespräche mit der ÖVP zur Verfügung, die zu einem echten Neustart führen könnten.“ Es müsse eine „politische Trendumkehr eingeläutet“ werden. „Es braucht jetzt frischen Wind“, so Pensl, der an der Seite von Kaltenegger den 1. Vizebürgermeister machen könnte.   

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