Bei dem durchaus gut besuchten Fest konnten sich die Gäste etwa an Musikkonzerten und politischen Informations- sowie Kulinarikständen erfreuen. Gegen 18 Uhr zog es dann doch ein paar Interessierte zum sogenannten Diskussionszelt. Dort stellten sich Messner und einige andere Kandidaten einer Diskussion mit Interessierten, die allerdings eher einer Nabelschau glich.
Klaus: "Gleiche Rechte für alle Menschen"
Die Wiener Spitzenkandidatin Melina Klaus forderte unter anderem ein bedingungsloses Grundeinkommen und "gleiche Rechte für alle Menschen", wobei sie in diesem Zusammenhang kritisierte, dass das österreichische Staatsbürgerschaftssystem viele Menschen von der Wahl ausschließe. Auch Messner ist nicht zufrieden mit dem österreichischen Wahlrecht, Hürden würden den politischen Stillstand "zementieren".
Messner: "Radikale Umverteilung" notwendig
Die Fragen aus dem Publikum drehten sich eher um die KPÖ selbst, etwa dem Zustand ihrer Bibliothek oder ob man die Partei nicht besser in "Die Linke" umbenennen sollte. Bei den wenigen inhaltlichen Fragen verwies Messner etwa darauf, dass eine "radikale Umverteilung von oben nach unten" notwendig sei. Große finanzielle Möglichkeiten habe die KPÖ im Intensivwahlkampf nicht, erklärte Messner weiter. Man setze weiterhin auf Informationsstände und Flugblätter.
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