In der Gemeinde Hard (Vorarlberg) ging die Stichwahl denkbar knapp aus. Martin Staudinger (SPÖ) setzte sich aber mit 50,3 Prozent doch noch durch.
Die Wähler und Wählerinnen in Hard lieferten am Sonntag ein richtig spannendes Wahlfinale. Mit 50,3 Prozent konnte sich der amtierende SPÖ-Bürgermeister Martin Staudinger dank eines hauchdünnen Vorsprungs auf den Gegenkandidaten René Bickel in eine weitere Amtszeit als Kommunenoberhaupt retten.
Dieses Ergebnis war im Vorfeld alles andere als klar, denn im ersten Wahldurchgang vor zwei Wochen hatte René Bickel die Nase vorn. Er erlangte auf Anhieb 34,1 Prozent der Stimmen, während der amtierende Bürgermeister nur 29,9 Prozent erringen konnte – eine ebenso schmerzhafte wie heikle Ausgangslage für den Sozialdemokraten Staudinger. Nun aber konnte er die Sache doch noch für sich entscheiden – gerade einmal 35 Stimmen lag er vor Bickel.
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