Personal ist knapp
Drei Skydiver aus Niederösterreich waren zu Mittag von der "Stangenwand" in Richtung Süden abgesprungen. Oben, auf etwa 2.000 Metern Höhe, zogen sie ihre Wingsuits an und schnallten Fallschirme um. Dann sprangen sie ab. Die ersten beiden landeten sicher im Tal.
Als Letzter hob der 23-Jährige ab, berichtete ein Sprecher der Bergrettung. Er prallte auf einem Geländerücken auf. Seine beiden Begleiter warteten eineinhalb Stunden auf den Mann, dann alarmierten sie die Behörde.
Zwei Hubschrauberbesatzungen suchten den Abgängigen - und entdeckten dann von der Kanzel aus in einer Felsrinne seine Leiche. Der 23-Jährige war Sekunden nach dem Start gegen die Felswand geprallt. Trotz des Helms starb der Hobbysportler an schweren Kopfverletzungen.
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