Schock am Samstag in Wien-Liesing: Rund 150 Liter Diesel sind in den Liesingbach gelangt – eine massive Umweltsünde, die die Stadt Wien in Alarmbereitschaft versetzte. Die Gewässeraufsicht schlug sofort Alarm, die Wasserpolizei rückte aus, um gemeinsam mit Einsatzkräften eine Öl-Katastrophe zu verhindern.
Während Feuerwehr und Stadtmitarbeiter alles daransetzten, eine Ausbreitung des Diesels zu verhindern, liefen im Hintergrund die Ermittlungen auf Hochtouren. Und tatsächlich: Die Spur führte die Ermittler direkt zu einem Betrieb, der offenbar illegal Diesel in den Kanal gepumpt hatte.
Saftige Konsequenzen für Umweltsünder
Der Inhaber – ein 56-jähriger Österreicher – wurde von der Polizei befragt und verstrickte sich prompt in Widersprüche. Schließlich gestand er die unglaubliche Tat: Er selbst hatte das Diesel-Öl in den Kanal entsorgt. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet.
Die weiteren Ermittlungen liegen nun beim Landeskriminalamt Wien – Bereich Umwelt. Der Umweltsünder muss sich auf saftige Konsequenzen einstellen.
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