Das Wetter für eine Städtereise bei uns ist perfekt, die Hotels ausgebucht – wäre da nicht das britische Außenministerium mit einem Reisehinweis: Es warnt vor der Gefahr „wahlloser“ Anschläge zu Ostern!
Der heimische Tourismus frohlockt. Hotels und Gastronomie sind in der Osterwoche de facto ausgebucht. Auch die Wettervorhersage ist besser als etwa in unseren Nachbarländern Italien und Kroatien. In den heimischen (Innen-)Städten wird es also vor Touristen nur so wuseln.
Doch jetzt ziehen dunkle Wolken in Form eines aktuellen Reisehinweises des britischen Außenministeriums auf. Die Behörde warnt ihre Bürger explizit vor großer Wachsamkeit an öffentlichen Orten. Wörtlich heißt es: „Terroristen könnten wahrscheinlich versuchen, Anschläge im Land zu verüben!“ Die Attacken könnten „wahllos“ gegen Orte gerichtet sein, die häufig von Ausländern besucht werden.
Warnstufe Orange nach Villach-Attentat
Auf der Internetseite der Regierungsstelle werden auch mehrere potenzielle Angriffsziele genannt: darunter öffentliche Verkehrsmittel sowie nationale und internationale Verkehrsknotenpunkte (etwa Flughäfen). Auch Musik-, Sport- und Kulturveranstaltungen oder Kirchen gelten als gefährdet.
Der Hintergrund für die Reisewarnung: Die zweithöchste Warnstufe Orange, die jüngsten Entwicklungen mit vereitelten Anschlagsplänen bzw. dem Messer-Terror in Villach – und die hohe Zahl bekannter islamistischer Gefährder. Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) ist jedenfalls informiert.
Eine analoge Einstufung gilt auch für Schweden oder Belgien. Deutschland und Frankreich weisen eine höhere Gefährdung auf.
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