In zwei Waldstücken in Unterkärnten sind am Samstag Brände ausgebrochen. Der teils böige Wind sorgte für erschwerte Löscharbeiten. Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte aus der Luft.
Im steilen Gelände des „Kömmels“ an der Gemeindegrenze zwischen Neuhaus und Bleiburg waren Samstag etwa 400 Quadratmeter Wald in Brand geraten. Die einschreitenden Kräfte der Feuerwehren Aich, Bach, Bleiburg, Feistritz ob Bleiburg, Lavamünd, Loibach, Neuhaus, Replach, Rinkenberg, Schwabegg, St. Michael ob Bleiburg und St. Stefan unterm Feuersberg konnten das Feuer allerdings eingrenzen.
Glutnester werden gelöscht
Der immer starke Wind erschwert allerdings die Arbeiten der Einsatzkräfte. Die Feuerwehren sind derzeit damit beschäftigt, mit Löschrucksäcken und speziellen Waldbrandgeräten einzelne Glutnester zu bekämpfen. Mithilfe der Drohne der FF St. Michael werden Hitzeherde schnell aus der Luft lokalisiert.
Drohne und Wärmebildkamera sind ebenfalls bei einem Waldbrand im Bereich St. Nikolai in der Gemeinde Ruden im Einsatz. Dort war ein etwa 800 Quadratmeter großes, abgelegenes Waldstück in Brand geraten. Hier sind die Feuerwehren Griffen, Ruden, St. Peter am Wallersberg, Untermitterdorf und Völkermarkt mit etwa 75 Mann dabei, noch einzelne Glutnester und Wurzelstöcke abzulöschen.
Brand aus
Mittlerweile konnten sämtliche Glutnester abgelöscht und das Brand aus gegeben werden. Die Ursache für die Waldbrände ist derzeit noch unbekannt.
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