2024 war ein sehr gutes Jahr für den Tourismus in Podersdorf am See. Heuer möchte man noch mehr. 315.000 Besucher will man allein im Strandbad.
Der Wasserstand im See ist in Ordnung, bis Jahresende wird es etliche Events geben und ein Stoßgebet zum Wettergott hat man auch bereits abgegeben. „Man könnte sagen, es ist angerichtet“, schmunzelt Tourismus-Geschäftsführer Rene Lentsch. „Jetzt muss unser Konzept nur mehr aufgehen und das Wetter passen.“
Der Start wirkt vielversprechend, denn seit Samstag steht die derzeit in Europa längste Outdoor-Hüpfburg mit stattlichen 200 Metern am PodoBeach und hat bereits für 1000 zahlende Gäste allein am Sonntag gesorgt. Bis 1. Juni können Kids hier für 7 Euro den ganzen Tag hüpfen. Auch „Hop on, hop off“, mit der heimischen Gastronomie und ganz viel Musik hat wieder bestens funktioniert. „Und es wird noch einges kommen, das Gäste anlocken soll“, so Lentsch.
Neue Impulse und ambitionierte Ziele
Trotz der guten Zahlen im Vorjahr – Podersdorf am See ist mit 407.149 Nächtigungen ungeschlagene Nummer Eins im Burgenland – will man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Es wird in die Wege und die Infrastruktur genauso investiert, wie in verschiedenste Veranstaltungen.
Es wird viel geboten
Auch wenn viele kritisieren, dass der Eintritt ins Strandbad in der Hauptsaison für Erwachsene 9,40 Euro und für Kinder 7,20 Euro kostet, ist man im Vorjahr ganz knapp an den 300.000 Besuchern allein am Strand vorbeigeschrammt. Genau waren es 299.491 zahlende Gäste von März bis Ende Oktober. Es wird aber auch einiges geboten: Mit dem Eintritt bekommt man gleichzeitig einen riesigen Kinderspielplatz, einen Volleyball-, Teqball-, Basketball- und Beachtennisplatz, ein Hüpfpolster , einen Outdoor-Fitnessparcours und noch einiges mehr. Die Investition in Familien-Entertainment hat gegriffen.
Familien, Surfer, Jugend
Beim Seeopening am 26. und 27. April stehen die Familien im Vordergrund, das Kindermusical „Cinderella“, ein Konzert von „Bluatschink“ und ein Kreativzelt stehen unter anderem auf dem Programm. Von 10. Mai bis 1. Juni gibt es dann die „Surf Weeks“, die für die Surf Community gedacht ist und mit Materialtests, Workshops und Musik locken soll. „Beach Bash“ heißt es dann von 13. Juni bis 15. August jeweils freitags. Hier soll die Jugend von 12 bis 25 Jahren angesprochen werden. Dodgeball, Beach Tennis, Beach Volleyball, Basketball und Functional Training wird vorgestellt und dann lädt man zu Gaudi Turnieren. Der Eintritt für die Jugend ist kostenlos, abgerundet wird der Freitag mit DJs, Livemusik und Party. Auch Sonnwein wird es wieder geben, genauso wie die Auftritte der Straßenkünstler im Sommer. Immerhin möchte man der Hotspot für Spaß am See bleiben.
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