Andi Herzog:

„Die zwei besten Spieler in Österreich sind …“

Andi Herzog

(Bild: ServusTV / Neumayr / Christian Leopold)

Andi Herzog hat bei ServusTV bei „Sport und Talk“ über den Meisterschaftskampf in der Bundesliga gesprochen – und sieht zwei Spieler, die in Österreich den Unterschied ausmachen.

Die Wiener Austria musste am Wochenende einen Rückschlag im Titelkampf hinnehmen. Die „Veilchen“ verloren das Derby gegen Rapid mit 0:2, während Sturm Graz einen 2:1-Auswärtserfolg gegen Red Bull Salzburg feierte und die Tabellenführung übernahm. „Jetzt haben sie drei Spiele, inklusive Cup, wo sie kein Tor geschossen haben und das müssen sie wieder hinbekommen“, sagte Herzog über die Titelchancen der Austria. „Es gibt aber leichtere Phasen, weil die nächsten vier Gegner sind zweimal Sturm Graz und zweimal Red Bull Salzburg. Da sollten sie schon das eine oder andere Mal treffen, wenn sie um den Meistertitel mitspielen wollen.“ Bei der Austria habe man laut Herzog im Derby gesehen, dass sie „in der einen oder anderen Phase noch nicht so abgeklärt sind“.

„Die zwei besten Spieler in Österreich sind ...“
Sturm Graz macht es besser. Die Steirer holten beim 2:1-Auswärtssieg gegen Red Bull Salzburg wichtige drei Punkte. „Salzburg führt 1:0, kommt dann auch noch in Überzahl in der zweiten Halbzeit und dann kommt auf einmal der Kiteishvili. Das war bei diesem Spiel der Unterschied“, analysierte Herzog. „Die zwei besten Spieler in Österreich sind Oscar Gloukh von Red Bull Salzburg und Otar Kiteishvili von Sturm Graz. Gloukh hat wegen einer Mandeloperation nicht spielen können und Kiteishvili hat das Spiel entschieden.“

Otar Kiteishvili

(Bild: Pail Sepp)

Oscar Gloukh

(Bild: GEPA)

Herzog glaubt an eine erfolgreiche Titelverteidigung von Sturm Graz. „Ich glaube dennoch, dass es noch ein Zweikampf zwischen Sturm Graz und Red Bull Salzburg wird. Wobei ich aber glaube, dass Salzburg nicht mehr dieses Talent und diese Klasse, vor allem in der Offensive, hat, dass sie die ganz engen Spiele auch gewinnen können. Und daher sprechen die fünf Punkte Vorsprung ganz klar für Sturm Graz.“