Großeinsatz der Feuerwehr im Herzen Wiens: In der Innenstadt, unweit des Stephansdoms, hatte es am Mittwoch in einem Gebäude zu brennen begonnen. Das Feuer führte zu einem größeren Löscheinsatz. Drei Menschen wurden teils schwer verletzt!
Eine Rauchsäule erstreckte sich Mittwoch gegen Mittag in Richtung Himmel. Nahe Wiens Wahrzeichen hatte es nach Informationen der „Krone“ in der Küche des Restaurants Gutenberg beim Lugeck zu brennen begonnen. Qualm war weithin zu sehen.
Fritteuse als Auslöser
Auslöser war eine Fritteuse, wie sich herausstellen sollte. Wie der Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, Martin Vietauer, berichtete, habe sich der Brand dann auch in der Lüftungsleitung ausgebreitet. „Kollegen haben aber alles so weit heruntergekühlt, dass sie den Lüftungskanal mit Schaum fluten konnten.“
Videos von einem weiteren Augenzeugen zeigen zahlreiche Einsatzkräfte am Ort des Geschehens.
Aufnahmen zeigen Feuerwehrmitglieder, die unter Atemschutz zum Brandherd vordringen und die Flammen bekämpfen.
Rauchgasvergiftung
Aufgrund des beißenden Qualms waren auch Verletzte zu beklagen. Drei Menschen erlitten Rauchgasvergiftungen, ein Opfer musste ins Spital eingeliefert werden, so Vietauer zur „Krone“.
Die Wiener Berufsfeuerwehr stand mit acht Fahrzeugen und 33 Mann im Einsatz. Gegen Mittag war der Küchenbrand gelöscht, Nachlöscharbeiten und eine Entrauchung des Gebäudes dauerte aber noch an.
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