Nach vier Saisonduellen ist die Wiener Austria gegen Sturm Graz noch ungeschlagen. Das soll am Sonntag im Bundesliga-Kracher um Platz eins so bleiben, denn dann würde die Titelchance der Violetten weiter leben. Der Austria-Steirer Reini Ranftl weiß: „Ein Prozent weniger wird aber nicht reichen.“
Die Schwarzen als Extra-Motivation
Fußball ist selten logisch. Dementsprechend schwer ist es auch zu erklären, warum die Schwarzen aus Graz bei den Violetten aus Wien in dieser Saison offenbar die berühmten paar Extra-Prozentpunkte herauskitzeln. So leidenschaftlich, so aufgezuckert und auch spielerisch so stark zeigten sich Dominik Fitz & Co. bis dato gegen keinen anderen Gegner. Die Zahlen sagen, dass die Austria in dieser Saison gegen Sturm nach vier Duellen (dreimal Liga, einmal Cup) noch ungeschlagen ist. Ausgerechnet der amtierende Meister als Lieblingsgegner? So weit würde bei der Austria zwar offiziell keiner gehen. Aber Philipp Wiesinger hat doch eine logisch klingende Erklärung: „Gegen Sturm ist man vielleicht noch mal extra motiviert. Weil du definitiv weißt, dass du verlierst, wenn du ein, zwei Prozent vermissen lässt.“
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