Seit Wochen sucht Hermann Gäbler nach Tapsi, seiner Münsterländer-Hündin. Sie wird seit einem Ausflug in ein Waldgebiet südlich von Langenwang in der Steiermark schmerzlich vermisst - das war am 29. September. Obwohl sofort nach Tapsis Verschwinden eine Suchmannschaft aus Freunden und Familie gebildet wurde, konnte die Hündin nicht gefunden werden.
Suche verlief ohne Erfolg
"Auch sechs Holzknechte haben uns unterstützt und das Waldgebiet durchkämmt, leider ohne Erfolg", erzählt Hermann Gäbler traurig. Es folgten Aufrufe im Radio und eine postalische Aussendung an knapp 10.000 Haushalte, die keine nützlichen Hinweise hervorbrachten. In all den Wochen der Ungewissheit und der Suche nach Tapsi sei sie angeblich dreimal gesichtet worden, so Gäbler.
Drei angebliche Sichtungen
"Etwa eine Woche nach ihrem Verschwinden will sie jemand im Feistritztal gesehen haben, vor Kurzem gab es zwei Meldungen aus dem Raum Mürzzuschlag", erzählt der besorgte Halter. "Leider gingen die Meldungen immer erst Tage nach der Sichtung ein." Da die Familie nahe Wiener Neustadt daheim ist, könnte Tapsi vielleicht sogar versuchen, sich nach Hause durchzuschlagen. Tierfreunde aus ganz Österreich sind daher gebeten, Augen und Ohren offen zu halten.
Wo ist Tapsi?
Gesucht wird Tapsi, ein Großer Münsterländer, weiblich. Sie trägt ein Halsband, ist gechipt (Nummer 972 000 000 493 307) und hat eine Tätowierung mit der Nummer 1100. Tapsi ist freundlich, zutraulich und geht auf Menschen zu. Hinweise bitte möglichst zeitnah unter der Telefonnummer 0664/178 14 80 melden - die Besitzer haben eine Belohnung von 1.000 Euro für denjenigen ausgesetzt, der ihnen Tapsi zurückbringt.
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