Der Lkw landete im Straßengraben und stürzte um, der Lenker blieb unverletzt. Zum Umladen der Tierkadaver, die laut Feuerwehr "schon seit geraumer Zeit in dem Container unter Verschluss waren", rückte die Feuerwehr mit Schutzanzügen an, die normalerweise bei schweren Chemieunfällen eingesetzt werden. Die verwesenden Überreste vom Schlachthof hätten nicht nur bestialischen Gestank verursacht, sondern auch eine gesundheitliche Gefährdung für die Einsatzkräfte dargestellt, erläuterte die Feuerwehr.
Auch der leckgeschlagene Dieseltank des Lkws musste abgedichtet werden. Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt sowie Helfer aus Hochwolkersdorf und Wiesmath stellten das Schwerfahrzeug mithilfe eines 50-Tonnen-Krans wieder auf. Die Bergung des Fahrzeuges war erst gegen 20.45 Uhr, mehr als sechs Stunden nach dem Unfall, beendet.
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