Bewohner geflüchtet

Vierkanthof in Flammen: Löscheinsatz im Burgenland

Österreich
06.10.2014 07:21
Im Burgenland ist am Sonntagnachmittag ein Vierkanthof in Flammen gestanden. Der Brand war kurz nach 15 Uhr in dem Einfamilienhaus in Burgauberg im Bezirk Güssing ausgebrochen. Die Nachbarn hatten das Feuer bemerkt und die Bewohner alarmiert. Eine Vierjährige wurde verletzt.

Erfolglos versuchte die Familie, die Flammen mit einem Gartenschlauch zu löschen. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand, schilderte Einsatzleiter Klaus Sabara. Den insgesamt 114 Einsatzkräften von fünf umliegenden Feuerwehren gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Nach rund drei Stunden konnte "Brand aus" gemeldet werden.

Der Schaden an dem Gebäude dürfte laut ersten Schätzungen der Einsatzleitung beträchtlich sein. Der Dachstuhl sowie ein Zimmer wurden von den Flammen völlig zerstört, ein weiteres Zimmer wurde stark beschädigt. Rund zwei Drittel des Gebäudes konnten aber durch den raschen Einsatz der Feuerwehr gerettet werden, so Einsatzleiter Sabara.

Die vierjährige Enkeltochter der Besitzer zog sich auf der Flucht vor den Flammen eine Schürfwunde zu. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

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