"FPÖ beweist Wirtschaftskompetenz", spottet ein Twitter-User Dienstagmittag über die Aussendung, die bereits am vergangenen Donnerstag veröffentlicht worden war, aber erst Tage später virtuelle Wellen schlug. "Mehr Hirn im Gehirn! Oder umgekehrt?" kommentierte der Kommunikationsberater Rudolf Fußi. Als dann "ZiB 2"-Mann Armin Wolf den Link zur FPÖ-Aussendung twitterte, war der Schaden für Strache endgültig angerichtet.
Dabei darf man bei wohlmeinender Auslegung sehr wohl davon ausgehen, dass es auch der FPÖ ein Anliegen ist, die steuerliche Belastung zu senken statt die Nettolöhne einzufrieren und dafür die Abgabenquote zu erhöhen. Schließlich heißt es in dem in der Vorwoche präsentierten Konzept nach der Brutto-Netto-Eröffnung weiter: "keine neuen Steuern, Entlastung der aktiven und ehemaligen Leistungsträger sowie der Familien, Bekämpfung der kalten Progression, Senkung der Sozialabgaben für die unteren Einkommensschichten".
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