Für SPÖ und ÖVP, die derzeit jeweils auf 25 Prozent bis 27 Prozent Wähleranteil kommen, endete damit das Jahr 2014 einigermaßen versöhnlich: Unter ihrem früheren Chef Michael Spindelegger war die ÖVP nämlich schon auf nur wenig mehr als 20% abgestürzt (siehe Fieber-Kurve der Parteien 2014). Unter seinem Nachfolger erholte sie sich von diesem Tief und ist seither im Aufwind.
Die SPÖ hatte rund um ihren politisch völlig in die Hose gegangenen Parteitag einen "Hänger". Dass dabei Faymann als SPÖ-Chef nur knapp 84% Zustimmung erhalten hat, wurde von gewissen Medien als "katastrophaler Tiefschlag" gewertet.
Das Interessante an den IMAS-Umfragewerten von SPÖ und ÖVP: Würde jetzt gewählt, dann hätten Rot und Schwarz zusammen wieder eine regierungsfähige Mehrheit im Parlament.
Stabil marschierten die Grünen durch das Jahr 2014. Ihre Umfrage-Fieberkurve zeigt, dass sie immer bei 13 bis 15% Wähleranteil gelegen sind und keine Tiefs, aber auch kein Hoch durchgemacht haben.
Enttäuschend die vorschnell hochgelobten NEOS: Sie rangieren in der Umfrage wenig besser als das Team Stronach bei nur 3 bis 5%.
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