Künftig würden Games der beliebten Serien von EA-Studios in den USA, Finnland und Australien entwickelt, berichtet das Branchenportal "Polygon". Maxis werde noch eine Weile Zusatzinhalte für die aktuellen "Sims" und "SimCity" entwickeln, neue Spiele der Serien sollen künftig aber anderswo entwickelt werden.
Wie viele Maxis-Mitarbeiter durch die Schließung des Studios ihren Job verlieren, ist bislang nicht bekannt. EA verspricht in einem Statement, möglichst viele betroffene Mitarbeitern anderswo im Konzern einsetzen zu wollen, und hat einen Sozialplan für die gekündigten Mitarbeiter angekündigt.
Maxis entwickelte seit 28 Jahren Games
Maxis war ein besonders traditionsreiches Spielestudio und entwickelte seit 1987 Videospiele. Es ist nicht das erste Traditionsstudio, das von EA geschlossen wurde. Zuvor traf es unter anderem die "Command and Conquer"-Entwickler der Westwood Studios und die "Dungeon Keeper"-Erfinder von Bullfrog.
Das letzte Game von Maxis war "Die Sims 4" und wurde im Herbst veröffentlicht. Davor brachte Maxis eine "SimCity"-Neuauflage, die wegen ihres Online-Zwangs und massiver Serverprobleme beim Start allerdings wenig Anklang bei den Spielern fand.
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