Notarzt, Rettung, Feuerwehr und Polizei standen in respektvollem Sicherheitsabstand für den Fall des Falles bereit, die Siedlung war weitläufig abgeriegelt, während die zahlreichen Bewohner der umliegenden Mehrparteienhäuser in ihren Wohnungen Schutz suchten.
Im Müllraum hatte ein Klagenfurter gegen 16 Uhr einen verdächtigen Plastiksack entdeckt: Ein Plastikrohr schaute heraus. Sofort alarmierte er die Polizei.
„Die sprengstoffkundigen Organe hatten einen Sprengstoffhund dabei, der hat angeschlagen. Sofort wurden mit dem Hubschrauber Experten des Entschärfungsdienstes aus Wien eingeflogen“, so Polizeisprecher Rainer Dionisio.
Ein Spezialroboter durchleuchtete schließlich das Sackerl. „Vier Rauchkörper waren drin. Die sind nicht ungefährlich“, so Dionisio. Ob die vier Rauchkörper zündfähig waren, ist noch nicht klar. Die Ermittlungen werden noch Tage dauern.
"Das ist nur ein Vorgeschmack"
Auch ein Bekennerschreiben lag im gefährlichen Sackerl. Dem Vernehmen nach stand eine Drohung drauf: „Das ist nur ein Vorgeschmack!“
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