Acht kaputte und teils abgebrannte Partyhütten werden seit Mittwoch planiert. Es ist der Bereich neben jenen zwei Lokalen, die die Stadt Wien neu errichten lässt (Kosten: 2 Millionen Euro). Sie sollen Anfang Juli eröffnen. Ebenso das jetzt freigebaggerte Areal.
„Hier wird ein Liegeplatz mit freiem Zugang zur Donau und ohne Konsumzwang entstehen“, sagt Martin Jank vom Wiener Gewässermanagement. Zumindest ist das die Lösung für diese Saison. Mittelfristig werden wohl wieder Lokale hinkommen, wie die Stadt Wien immer betont hat.
Zwischen Gastronomie und Box-Arena
Rechtlich sieht Jank beim Abriss keine Probleme. „Generalpächter Weber hat die acht Hütten einem Subpächter übergeben. Und der hat das Areal uns überlassen.“ Beim Subpächter handelt es sich nach „Krone“-Infos um Immo-Tycoon Martin Lenikus. Unklar ist, was Lenikus dafür erhält. Geld ist es nicht, wie Jank betont. „Die Stadt trägt nur die Abrisskosten und zahlt sonst keinen Cent.“ Möglich wäre, dass Lenikus später dafür am Ufer bauen und/oder Gastronomie betreiben darf.
Keinesfalls das Handtuch werfen will auch der Betreiber der neuen Box-Arena. Obwohl der Strom gekappt wurde und es kein fließendes Wasser gibt, soll ab Ende Mai gekämpft werden.
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