Der Unfall erinnerte an das, was der Österreicher Alexander Wurz 2007 in Australien mit David Coulthard erlebt hatte. Damals war der Red Bull des Briten knapp über das Cockpit des Österreichers geflogen. Seitdem gibt es immer wieder Diskussionen über die Einführung von geschlossenen Fahrerzellen.
Für Alonso war Österreich der bereits vierte Ausfall in Folge, erstmals aber wegen eines Unfalls. Kurz darauf schied mit Jenson Button auch der zweite McLaren-Honda-Pilot aus. Die Misere für das einstige Erfolgsteam ging damit auch in Spielberg weiter.
Noch an der Strecke medizinisch durchgecheckt
Beide Fahrer wurden an der Strecke medizinisch durchgecheckt und gaben sich nach dem Unfall froh, dass ihnen nichts passiert war. "Ich hatte durchdrehende Räder, mein Auto ist nach links ausgebrochen. Es ist alles sehr schnell gegangen", erzählte Räikkönen, dass er offenbar selbst Auslöser des Unfalls war.
"Das Wichtigste ist, dass Kimi und ich in Ordnung sind", meinte Alonso, der hinter dem Finnen gelegen war. "Es war ein komischer Zwischenfall." Der Spanier vermutete: "Wahrscheinlich waren Kimis Reifen noch kalt. Ich konnte nichts machen. Wir haben ihn links und rechts überholt, es war eine 50:50-Situation."
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