"Ein Mensch sollte nicht rassistisch beschimpft werden. Ich werde eine Strafe bekommen, weil ich verhöhnt wurde", sagte Frimpong nach dem Spiel. Er gab aber zu, seine Coolness verloren zu haben. "Ich zeigte Emotionen auf eine Art, die ein Fehler war. Ich möchte mich dafür entschuldigen."
Ufa wird nicht auf eine Strafe gegen Spartak drängen, wie der Klub-Manager Schamil Gasisow nach dem Spiel bestätigte: "Es war ein unglücklicher Zwischenfall, aber was Frimpong tat, war falsch. Manchmal muss man seine Emotionen einfach im Zaum halten."
Russlands Sportminister beschwichtigt
Russlands Sportminister Witali Mutko warnte davor, den Zwischenfall zum Skandal aufzubauschen. Der Politiker sprach von Einzelfällen, gegen die Russland vorgehe. Für den Kampf gegen den Rassismus sei im März beim Russischen Fußball-Verband RFU auch die Stelle eines Inspektors eingerichtet worden, sagte Mutko der Staatsagentur Tass zufolge.
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