Unwetter-Folgen

Nacht der Blitze und der vielen Blaulichter

Salzburg
19.07.2015 19:10
612 Freiwillige von 32 Feuerwehren kämpften gegen die Sturmschäden im gesamten Land an, die "Krone" berichtete. Insgesamt zählten die Helfer 70 Einsätze. In Neukirchen hagelte es. Dort wurden Keller und Straßen überflutet. In Thomatal musste ein Ehepaar im Auto zwischen umgestürzten Bäumen auf die Rettung warten.

Im Pongau, Pinzgau und Lungau setzte das Unwetter schon am frühen Abend ein. Später traf es dann auch die restlichen Teile des Landes. Immer wieder stürzten Bäume um.

Auf der Bundschuh Landesstraße zwischen zwischen Schönfeld und Thomatal musste eine Autolenkerin (39) anhalten, weil vor ihr 20 Bäume auf der Straße lagen. Im nächsten Moment knickten auch hinter dem Wagen Bäume um. Die Frau und ihr Mann waren gefangen. Sie konnten aber von der alarmierten Feuerwehr unverletzt geborgen werden. In Neukirchen brachte der Sturm auch noch Hagel. Mehrere Keller und Straßen wurden geflutet. Die Feuerwehr rückte mit Wasserpumpen aus.

Stromausfälle dauerten bis zu einer halben Stunde
Auch die Techniker der Salzburg AG rückten zum gut organisierten Großeinsatz aus. Denn durch auf Stromleitungen gefallene Bäume und durch Blitzeinschläge in Trafos fiel im Pongau und Tennengau, später dann auch im Flachgau der Strom aus. Mehr als 20.000 Haushalte waren kurzfristig ohne Energie. Bei manchen dauerte der Ausfall eine halbe Stunde.

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